Gregor Gysi Schwester: Gregor Florian Gysi ist ein deutscher Jurist und Politiker, der als Vorsitzender der Partei der Europäischen Linken fungiert. Zur Zeit von Michail Gorbatschows Wechsel zur Demokratie war er Mitglied des reformistischen Flügels der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Erfahren Sie mehr über sie unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Gysi
Neben seiner Tätigkeit als Jurist, Politiker, Autor und Moderator wurde Gregor Florian Gysi [izi] am 16. Januar 1948 in Berlin geboren.
Der SED-Vorsitzende Gysi wurde im Dezember 1989 in das Amt gewählt und damit zum endgültigen SED-Führer. Von 1990 bis 1993, als sie in PDS umbenannt wurde, war er erster Vorsitzender der Partei. Ihre Fraktion leitete die Volkskammer der DDR von März bis Oktober 1990, als schließlich die Wiedervereinigung erreicht wurde. Danach war er von 1990 bis 1998 und erneut von 1998 bis 2000 Vorsitzender der PDS-Bundestagsfraktion. Als Mitglied des rot-roten Berliner Senatsbündnisses aus SPD und PDS war er stellvertretender Bürgermeister fünf Monate im Jahr 2002.
2005 wurde Gysi in Deutschland wieder in den Bundestag gewählt. Von 2005 bis 2015 war er Vorsitzender der linken Fraktion. Von Dezember 2013 bis Oktober 2015 war er Oppositionsführer im 18. Bundestag, als er Mitglied der dritten Regierung Merkel war. Als er 2016 zum Präsidenten der Europäischen Linken gewählt wurde, war er von 2016 bis 2019 im Amt.] Die Fraktion Die Linke im Bundestag ernannte ihn 2020 zum außenpolitischen Sprecher.
Gregor Gysi war und ist ein zentrales Mitglied der PDS und der Linkspartei und hat das bundespolitische Geschehen seit dem Regierungswechsel 1989/1990 maßgeblich geprägt. Seit er 1967 der SED beigetreten ist, hat er sie in die PDS und 2007 in die WASG umgewandelt, eine linke Partei, die er zusammen mit der SPD mit aufgebaut hat. Neben immer mehr Mandaten in überregionalen Parlamenten der westdeutschen Bundesländer leistete Gysi einen wesentlichen Beitrag zur bundesweiten Formierung von SPD und Bündnisgrüne auf der linken Seite. Anfang des 18. Jahrhunderts kam Samuel Gysin (ein Seidenfärber aus Läufelfingen, Schweiz) mit seiner Familie nach Berlin, und Gregor Gysi ist der Nachkomme von Samuel Gysin. Großmutter des Vaters. Aus diesem Grund war laut Halacha Gregor Gysis Vater Klaus Gysi (1912–1999) Jude, Gregor Gysi selbst jedoch nicht. „37,5 Prozent meiner DNA sind nach den Nürnberger Rassegesetzen jüdisch. Da ich keine jüdische Mutter habe, kann ich nicht behaupten, jüdisch zu sein. Er ist in keiner Weise, Form oder Form eine religiöse Person Aus diesem Grund war laut Halacha Gregor Gysis Vater Klaus Gysi (1912–1999) Jude, Gregor Gysi selbst aber nicht: „37,5 Prozent meiner DNA sind nach den Nürnberger Rassegesetzen jüdisch. Da ich keine jüdische Mutter habe, kann ich nicht behaupten, jüdisch zu sein. Er ist in keiner Weise, Gestalt oder Gestalt eine religiöse Person.
Gibt es etwas über Herkunft und familiären Hintergrund zu sagen?
Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums und Eintritt in die KPD 1931 arbeitete Klaus Gysi nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR. Er war Leiter des Aufbau-Verlags und danach unter anderem Botschafter in Italien, DDR-Kulturminister und Staatssekretär für religiöse Angelegenheiten. Neben seiner Tätigkeit bei der Regierung war er vom Staat als IM Kurt bekannt.
Er entstammt der Familie Lessing, einer jüdischen Kaufmannsfamilie aus der Nähe von Bamberg, die zeitweise in Sankt Petersburg lebte und arbeitete. Ein nach St. Petersburg gezogener Industrieller namens Anton Lessing und sein Urgroßonkel Simon Lessing gründeten die Bamberger Hofbräu AG, das sind seine Vorfahren. Tatjana von Schwanebach, die deutsch-russische Adlige, die Gottfried Lessing, den Sohn von Anton Lessing und einen in Russland tätigen Hütteningenieur, heiratete, war die Mutter von Gysis Großeltern mütterlicherseits. Aus der Beziehung gingen die Mutter von Irene Gregor Gysi und der zweite Ehemann von Doris Lessing, Gottfried Lessing, hervor, die beide später den Literaturnobelpreis erhielten. Aufgrund ihrer deutschen Abstammung musste die Familie zu Beginn des Ersten Weltkriegs nach Deutschland fliehen.
Im Zweiten Weltkrieg blieben die Eltern von Gregor Gysi in Deutschland. 1945 heiratete das Paar im Auftrag der KPD im Kampf gegen den Nationalsozialismus; Sie ließen sich 1958 scheiden.
Im Kultusministerium der DDR war Irene Gysi zuständig für Auslandskontakte und wurde schließlich Leiterin der DDR-Sektion des Internationalen Theaterinstituts (ITI).
Ist es möglich, sowohl in der DDR als auch in der BRD einen Rechtsanwaltsberuf auszuüben?
Von 1970 bis 1971 war Gysi als Hilfsrichter tätig. Bereits 1971 war Gysi einer der wenigen DDR-Rechtsanwälte, die selbstständig tätig waren. In dieser Funktion schützte er auch Systemkritiker und Emigranten, darunter Robert Havemann, Rudolf Bahro, Jürgen Fuchs, Bärbel Bohley und Ulrike Poppe .leGallone) im Jahr 1976.
Als Leiter der Juristischen Hochschule Ost-Berlin war er von April 1988 bis Dezember 1989 auch Vorsitzender des Rates der 15. Hochschulvorsitzenden der DDR. Das Zentralkomitee der SED musste der Ernennung dieser Nomenklaturkaderstelle zustimmen. er war am 12. September 1989 mit dem Ost-Berliner Anwalt Wolfgang Vogel in Prag, um die deutsche Botschaft zu bitten, die DDR-Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren zu lassen. Gysi setzte sich im Herbst 1989 für die Zustimmung des oppositionellen Neuen Forums der DDR ein, bevor sich die politische Landschaft des Landes änderte. Nach seinem Rücktritt als Fraktionsvorsitzender der Linkspartei im Deutschen Bundestag im Jahr 2016 kehrte Gysi in seine Anwaltskanzlei nach Berlin zurück, wo er seit August 2002 tätig war.
Vorsitze von SED, PDS und Die Linke in den 1980er und 1990er Jahren
Auf dem SED-PDS-Parteitag am 8. Dezember 1989 wandte sich Gysi gegen die von vielen Teilnehmern befürwortete „sehr leichtsinnige“ Auflösung und Neugründung der SED. Als Gründe für diese Entscheidung nennt er einen wahrscheinlichen Rechtsstreit um das Parteivermögen und das Risiko, 44.000 hauptamtliche SED-Mitarbeiter zu verlieren. Dadurch wurde der Name der Partei nicht entfernt, sondern hinzugefügt. Auf einem Sonderparteitag der SED-PDS am 16. Dezember 1989 schlug Gysi eine Zusammenarbeit der beiden deutschen Staaten unter Beibehaltung ihrer Souveränität vor. Die “Diskriminierung” und “Verfolgung”, von der er sprach, richtete sich gegen ehemalige Stasi-Mitarbeiter und ihre Familien. „Unsere Partei wird sich immer für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Uniform einsetzen“, so Gysi. Am 9. Dezember 1989 wählten ihn 95,3 Prozent der Delegierten auf der außerordentlichen Parteiversammlung zum Vorsitzenden der SED. Im Winter 1989/90 war Gysi als SED-PDS-Parteivorsitzender maßgeblich daran beteiligt, die SED zusammenzuhalten und ihre Vermögenswerte und Positionen innerhalb der Partei zu sichern. Bis zum 31. Januar 1993 war Gysi Parteivorsitzender der PDS. Er diente als Mitglied des Parteivorstands bis Januar 1997, als er als Mitglied des Parteivorstands zurücktrat.