christine stüber errath krankheit. Christine Stber-Errath, eine echte “Stampferin”, sagt, dass sie weitermacht, egal was passiert. Mit 63 Jahren kann sie endlich über die Erfahrung nachdenken und sagen: “Es war nicht immer einfach.” Nichts, nicht im Sport, nicht in der Arbeit und nicht in Ihrem persönlichen Leben. Der ehemalige Eiskunstlaufstar hat ein Buch mit dem Titel “My first 6.0” über ihre Höhen und Tiefen im Leben geschrieben, und sie tat dies im Alter von 60 Jahren. Sie verrät persönliche Details aus ihrem Leben, teilt Fotos aus ihrer Privatsammlung und zeichnet sowohl ihre sportlichen Erfolge als auch ihre Rückschläge auf.
Eislauf-Superstar lebt seit über 15 Jahren in einem Berliner Vorort. Stber-Errath behauptet, dass die politische Szene in Wildau seit einiger Zeit von Unklarheiten geprägt ist, was es vielen der 10.600 Einwohner schwer macht, Schritt zu halten. Deshalb gründete der Eisstern gemeinsam mit dem ehemaligen Leiter der TU Wildau, Professor Lszl Ungvri, und dem Unternehmer Thomas Kuhn die Bürgerinitiative für Demokratie und Transparenz in Wildau.
Ich konnte mich in der DDR ganz dem Eiskunstlauf widmen, weil ich so viel Hilfe von der Regierung bekam. Aber ich war auch ein Einzelgänger, der in meinem eigenen kleinen Universum lebte. Ich hatte nur flüchtig Kontakt mit vielem, was die DDR als “normales Leben” betrachtete. Das System zeigte jedoch null Sympathie für meinen 19-jährigen Rücktritt. Für mich fühlte es sich an, als wäre ein ganzes Universum verschwunden. Als Eiskunstläufer konnte ich mich in der ehemaligen Sowjetunion nicht selbst versorgen. Es war mir auch nicht mehr möglich, auf Welttournee zu gehen. Es war eine schreckliche Zeit.