Ss Siggi Tot: Der 67-jährige Borchardt starb am 3. Oktober 2021 nach kurzem Krankenhausaufenthalt an einer Blutvergiftung in Dortmund.Ss Siggi TotDer 67-jährige Borchardt starb am 3. Oktober 2021 nach kurzem Krankenhausaufenthalt an einer Blutvergiftung in Dortmund.
Anlässlich seines Todes nahmen über 500 Menschen an einem öffentlichen Trauerzug in Dortmund teil. Unter den Teilnehmern war Thorsten Heise, ein prominenter Neonazi. Unter https://www.fr.de/panorama finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung, darunter die Namen der Verstorbenen und den Ort der Trauerfeier.
Der Kämpfer der Freien Kameradschaft Siegfried Roland Borchardt, genannt SS-Siggi (14. November 1953 – 3. Oktober 2021), war Mitglied der Liberalen Deutschen. Diese Neonazi-Gruppe wurde 1995 von der Labour Party verboten. Als Dierechte-Kandidat in Dortmund gewann er 2014 einen Sitz im Stadtrat, trat aber nach nur zwei Monaten im Amt zurück. Industriekaufmann war Siegfried Borchardt. Er war ein unpolitischer Junge, der einen Großteil seiner Freizeit als Zuschauer auf Fußballplätzen verbrachte. Nach der Arbeitslosigkeit mischt er sich in die Hooligan-Szene ein und lernt Michael Kühnen kennen.
Die Fangruppe Borussenfront von Borussia Dortmund wurde 1982 von Borchardt gegründet und entwickelte sich schnell zu einer Brutstätte des Rechtsextremismus. Borchardts Borussenfront operierte gerne im Dortmunder Norden in der Nähe des Borsigplatzes, wo es oft zu Ausschreitungen kam. Außerdem wurden Ausländer in der Nachbarschaft verfolgt. Als Ergebnis dieser Zeit wurde Siggi vom Borsigplatz oder SS-Siggi geboren. Laut Borchardt hat ihm ein Journalist von Spiegel TV den Spitznamen SS-Siggi gegeben, der ihm nicht gefiel; er bevorzugte stattdessen SA-Siggi.
Nebenbei war Borchardt als Kameradschaftsführer der Aktionsfront der Nationalsozialisten/Nationalaktivisten und als Bezirksleiter des Planungsausschusses für die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers (KAH) tätig.
Gemeinsam mit ANS/NA-Mitgliedern baute er 1984 den Landesverband der Freien Deutschen Arbeiterpartei Nordrhein-Westfalen (FAP) auf. [4] Als Landesvorsitzender des Landes Nordrhein-Westfalen und stellvertretender Bundesvorsitzender übte er solche Funktionen aus. [5] Borchardt trat für die FAP bei den Kommunalwahlen 1984 und den Landtagswahlen 1985 als deren Spitzenkandidat an. 1988 Landesvorsitzender und stellvertretender Bundesvorsitzender der FAP des Landes Nordrhein-Westfalen, kandidierte er im folgenden Jahr für das Europäische Parlament. Diese Gruppe, der auch FAP-Mitglieder angehörten, sorgte für Hallenschutz bei NPD-Veranstaltungen, verbreitete Propaganda und organisierte Unruhen gegen politische Gegner, Ausländer und andere Nichtdeutsche im Land.
Borchardt wurde in den 1980er Jahren wegen einiger Straftaten verurteilt. Seit August 1985 befindet er sich in Haft. Viele Vorfälle führten dazu, dass ihn das Landgericht Bonn am 22. Juli 1986 wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung zu insgesamt zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilte, darunter die Angriffe auf Gegendemonstranten am 28. April 1984 , in Drabenderhöhe/ Wiehl und Bonn Punks am 1. September 1984. Er wurde Anfang 1987 aus der Haft entlassen, als Untersuchungshaft in Betracht gezogen wurde. Zwischen 1989 und 1992 wurden weitere Verurteilungen und Gefängnisstrafen ausgesprochen.
Aktualisiert um 15.49 Uhr Dienstag, 5. Oktober 2021: Die Ermordung von Siegfried Borchardt, genannt “SS-Siggi” durch rechtsradikale Militante, scheint viele Neonazis in Rage gebracht zu haben. Laut vielen Twitter-Aktivisten ist die “Beerdigung” für Samstag (9. Oktober 2021) in Dortmund geplant. Um 14:00 Uhr beginnt die Feier am Hauptbahnhof. Die Absicht war laut Ankündigung, zum letzten Haus in Volchart zu marschieren, um einen Kranz und ein Foto zu hinterlassen. Dieser Einsatz wird derzeit von der Dortmunder Polizei geplant. Die Veranstaltung wurde nach Angaben eines FR-Sprechers am Samstag angemeldet. Ob es in Dortmund zu einer Demonstration der Opposition kommen wird, ist noch unklar.
Montag, 4. Oktober 2021, 9 Uhr, Erstmeldung: Siegfried Borussia ist in Dortmund gestorben. Der Neonazi “SS-Siggi” aus Dortmund wurde 67 Jahre alt. Die Website der rechtsextremen Gruppe “The Rights” strahlte am Sonntag Nachrichten aus. Volchart starb laut einer Mitteilung nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt.
Roland Siegfried Borchardt (SS-Siggi; 14. November 1953 – 3. Oktober 2021 [1]) war ein deutscher Neonazi und ehemaliges Mitglied der verbotenen Freien Deutschen Arbeiterpartei. Bei der Kommunalwahl 2014 wurde er als Spitzenkandidat der Partei in den Dortmunder Stadtrat gewählt, trat jedoch zwei Monate später zurück.
Borchardt war gelernter Industriekaufmann, aufgewachsen als unpolitischer junger Mann, der seine Freizeit mit Fußballspielen verbrachte. Danach verlor er für einige Zeit seinen Job, engagierte sich in der Hooligan-Szene und lernte Michael Bold kennen. [2] Borchardt gründete 1982 den Fußball-Fanclub Borussenfront Dortmund und verlor sich schließlich in einem rechtsextremen Umfeld. Borchardt Borussia Dortmunds liebstes Betätigungsfeld war der Norden in der Nähe des Borsigplatzes, wo es häufig zu Unruhen kam. Ausländer wurden in der Gegend festgenommen.
Ss Siggi Tot
[3] Seine Monica entwickelte sich in dieser Zeit vom Siggi Borsigplatz zur SS Siggi. Borchardt informierte Journalisten 2014 darüber, dass Monica SS Siggi nicht für ihn geeignet sei und er SA-Siggi heißen wolle. [Vier]
Parallel zu seiner Arbeit an der Borussenfront ist Borchardt die Aktionsfront von Genossenführern der Nationalsozialisten / Aktivisten und dann Mitglied des Vorbereitungsausschusses zur 100. Geburtstagsfeier Adolf Hitlers (KAH), ich war Bezirksleiter des Vereins. 1984 gründete er gemeinsam mit anderen ANS/NA-Radikalen (FAP) den Nordrhein-Westfalen-Verein der Freien Deutschen Arbeiterpartei. 1984 kandidierte er für die FAP-Kommunalwahlen, 1985 war er Spitzenkandidat der Landtagswahlpartei.
1988 wurde Borchardt zum Landesvorsitzenden des Landes Nordrhein-Westfalen und zum stellvertretenden Vorsitzenden des FAP ernannt. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament 1989 kandidierte er für die FAP. Die Borussenfront, darunter FAP-Mitglieder, organisierte Veranstaltungen zum Schutz der NPD, zur Verbreitung von Öffentlichkeitsarbeit und wendete Gewalt gegen Gegner und Außenstehende an.
Borchardt wurde in den 1980er Jahren wegen vieler Straftaten verurteilt. Ab August 1985 wurde er bei mehreren Vorfällen in Untersuchungshaft genommen, unter anderem bei Angriffen auf Antidemonstranten, am 28. April 1984 auf der Drabenderhöhe/Wiehl und am 1. September 1984 im Bonner Punk. Am 22. Juli 1986 wurde er des schweren Landfriedensbruchs für schuldig befunden, die Körperverletzung vor dem Landgericht Bonn verschärft und zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt. [5] Er wurde Anfang 1987 aus dem Gefängnis entlassen, nachdem ihm eine Untersuchungshaft gewährt worden war. Zwischen 1989 und 1992 gab es weitere Verurteilungen und Urteile.
Was geschah unmittelbar nach dem FAP-Verbot?
Borchardt gründete nach dem Verbot der FAP 1995 die „Kameradschaft Dortmund“, unterstützte Neonazi-Aufmärsche in Hamburg von Christian Worch. Er war mit Michael Berger bekannt, der im Juni desselben Jahres drei Polizisten tötete. Die Kameradschaft Dortmund gab nach den Morden Autoaufkleber mit der Aufschrift „Berger war ein Freund von uns“ heraus. Deutscher Sieg, 3:2. KS Dortmund”. 2001 wurde Borchardt ein zweites Mal wegen zeittypischer Delikte wie Gewalttaten und der Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichnungen unter anderem vor Gericht gestellt. Die Dortmunder neonazistische Subkultur wurde von Borchardt, einem Mitglied des Westens, angeführt Widerstand. Am 27. Januar 2005 fand in den Niederlanden eine Versammlung offener Nazi-Organisationen (Blood and Honour und Racial Volunteer Force) statt, bei der er als Redner auftrat. Einige dieser Gruppen sind in Deutschland verboten. Laut Blick nach Recht Borchardts „Überbleibsel der einstigen Borussenfront” waren auch 2011 aktiv. Mit dem Ende des Jahres 2012 legte Borchardt endgültig seine Abneigung gegen politische Beteiligung ab. Als am 27. Oktober 2012 in Dortmund der Kreisverband der Dierechten gegründet wurde, er wurde zum ersten Kreisvorsitzenden gewählt, als der Dortmunder Nationale Widerstand kurz zuvor aufgelöst wurde, übernahm er an dessen Stelle eine neue Organisation, Borchardt wurde in die Dortmunder ci gewählt ty Council für die Partei bei den Kommunalwahlen vom 25. Mai 2014. Zum 31. Juli 2014 hat er in einem Schreiben an den Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau seinen Rücktritt aus dem Stadtrat bekannt gegeben. Aufgrund seiner Gesundheit und des Zeitablaufs traf Borchardt diese Wahl. Als Mitglied des Bezirksrats von Downtown North hatte er die Pflicht, weiterhin als Anwalt zu praktizieren. Dennis Giemsch, ein ehemaliges Mitglied der verbotenen Gruppe Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO), sprang ein, um die Lücke zu füllen.