Oberbürgermeisterwahl Greifswald: Einer der wichtigsten Aspekte eines demokratischen Systems ist die Organisation und Durchführung von Wahlen. Einzelpersonen, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, haben ein Mitspracherecht bei der Zusammensetzung der vielen Volksorganisationen, die ihre Interessen in der Politik vertreten. Auf der Website von Greifswald finden Sie weitere Informationen zu den Wahlen der Stadt:
In Mecklenburg-Vorpommern finden regelmäßig Wahlen zum Europäischen Parlament, zum Bundestag, zum Landtag, zu den Kreistagen, den Gemeindevertretern und den Bürgermeistern statt. Alle fünf Jahre wird ein neues Europäisches Parlament vereidigt. Den genauen Wahltermin legt die Bundesregierung fest.
Für EU-Bürger, die an der Wahl in ihrem Heimatland nicht teilnehmen können, besteht in Deutschland ein Wahlrecht. Um an einer deutschen Wahl teilnehmen zu können, muss man in das Wählerverzeichnis eingetragen sein. Hierfür ist ein Antrag bei der örtlichen Wahlbehörde erforderlich. Bürgerinnen und Bürger, die von 1999 bis 2014 an der Europawahl in Deutschland teilgenommen haben, stehen bereits im Wählerverzeichnis und müssen sich nicht erneut registrieren.
Die Wahlen zum Europäischen Parlament werden vom Bundeswahlleiter geleitet. www.bundeswahlleiter.de bietet weitere Informationen in allen europäischen Sprachen.
Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden durch Parlamentswahlen gewählt. Vierjährige Parlamentsperioden sind üblich.
Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, dürfen keine Stimmzettel abgeben. Auch wenn EU-Bürger in der Bundesrepublik Deutschland leben, sind sie anders als bei Europa- und Kommunalwahlen nicht wahlberechtigt.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es insgesamt 299 Wahlkreise. Für die im Kreis Vorpommern-Rügen gelegene Bewerbernummer 15 (Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I) ist der Kreiswahlleiter zuständig.
Die Internetseiten der Landes- und Bundeswahlleiter bieten umfassende Informationen zur Europa- und Bundestagswahl. In der Universitäts- und Hansestadt Greifswald werden der Oberbürgermeister und der Gemeinderat vom Kommunalwahlausschuss gewählt. Petra Demuth und Gerald Walckling sind die örtlichen Wahlhelfer. Die Kommunale Wahlbehörde, die für die Organisation und Durchführung der Wahlen in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald zuständig ist, unterstützt die Wahlleiterinnen und Wahlleiter.
Die fünfjährige Amtszeit des Gemeinderats steht zur Disposition. Je nach Bevölkerungszahl wird die Zahl der gewählten Mitglieder bestimmt. Für die Universitäts- und Hansestadt Greifswald werden 43 kommunale Mitglieder (Ratsmitglieder) gewählt. Im Wahlkreis der Universität und Hansestadt Greifswald gibt es vier Wahlkreise. Nach dem Verhältniswahlsystem wird der Stadtrat aus den Kandidaten gewählt, die von den einzelnen Bezirken der Stadt vorgeschlagen werden. Wahlberechtigte erhalten drei Stimmzettel, die sie entweder zur Abgabe einer Stimme für einen einzelnen Kandidaten oder zur Aufteilung auf zwei oder drei Kandidaten unterschiedlicher Nominierungen verwenden können. In § 9 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 der Satzung der Universität und Hansestadt Greifswald ist eine Amtszeit von sieben Jahren vorgesehen. Die Wähler im Wahlkreis der Universität und Hansestadt Greifswald stellen sich in einer Stichwahl im Rennen um den Oberbürgermeister. Dies ist in 35 separate Bezirke unterteilt. Eine Stichwahl findet statt, wenn kein Bewerber mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen bei der Urabstimmung erhält.
Was genau ist eine Partnerstadt?
Eine Partnerstadt, wie von Sister Cities International definiert, ist eine Kooperation zwischen zwei Gemeinschaften, eine in einem Land und die andere in einem anderen. Die Verbindung kann zwischen einer Stadt und einem Landkreis oder zwischen einem Staat und einer Stadt bestehen. Beide Gemeinschaften müssen das Abkommen ratifizieren, bevor diese Verbindung offiziell anerkannt werden kann. Ein gewählter oder ernannter Beamter des höchsten Ranges kann dieses Amt bekleiden. Partnerstädte sind Städte, die in irgendeiner Weise miteinander verwandt sind.
Laut einer Seite auf der Website von Roanoke Valley Sister Cities wird Eisenhower die Gründung von Sister Cities International im Jahr 1956 zugeschrieben. Eisenhower hoffte, dass er durch die Stärkung der Beziehungen zwischen den Staaten weltweite Harmonie und Wohlstand fördern könnte. In jeder Partnerstadt gibt es sieben Komitees, und jedes Komitee wählt ein Projekt aus, an dem gearbeitet werden soll. Regierungen, Schulen, Hochschulen, Kirchen, Bürger-/Dienstleistungsorganisationen und Gemeindefeste haben alle von ihren Diensten profitiert. Menschen, die beim Töten von Juden und anderen Minderheiten während des Holocaust geholfen oder daran teilgenommen haben, werden in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt mit Hunderten von Skulpturen und Denkmälern geehrt. Zum ersten Mal hat der Forward sie im Rahmen einer laufenden Untersuchung dokumentiert. Klicken Sie hier für einen allgemeinen Überblick über die Denkmäler in jeder Nation. Klicken Sie hier für ein Anfrage-Update für 2022.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass es in Deutschland Hunderte von Straßen gibt, die nach NSDAP-Mitgliedern benannt sind, die die Kriterien für die Aufnahme in dieses Projekt nicht erfüllten und keine sindt hier enthalten.
Gibt es Gedenkstätten für NS-Kollaborateure in Deutschland?
Paul Uhlenhuth, der Bakteriologe war und um die Erlaubnis zur Durchführung von Experimenten an KZ-Häftlingen bat, denunzierte jüdische Kollegen bei den Nazis und beantragte die Erlaubnis zur Durchführung von Experimenten an KZ-Häftlingen (Historiker sind sich nicht sicher, ob die Experimente durchgeführt wurden, sonst Uhlenhuth in das Projekt aufgenommen worden wäre). Forbes, Der Spiegel, die New York Times, JTA, Handelsblatt, taz (Google-Übersetzung hier), Die Welt (Google-Übersetzung hier), DW und Zeit haben alle ausführlich über die Geschichte berichtet.
Ist Berlin keine Option?
Büsten von Ferdinand Sauerbruch (1875–1951), einem Pionier der Chirurgie und Leiter der medizinischen Abteilung des Reichsforschungsrates des nationalsozialistischen Deutschlands, der Organisation, die für die Finanzierung und Genehmigung von Experimenten an Häftlingen in Konzentrationslagern zuständig war, befinden sich in Berlin und Berlin 16 weitere Standorte. Aufgrund seiner Stellung hatte Sauerbruch Kenntnis von August Hirts berüchtigten Senfgastests an KZ-Häftlingen und stimmte diesen zu. Für seine Unterstützung der Nazis und seine Ritterwürde im Eisernen Kreuz mit Schwert wurde Sauerbruch vom Hitler-Regime in den Ritterstand erhoben, die höchste Auszeichnung im Dritten Reich. Trotzdem soll er versucht haben, das NS-Euthanasieprogramm zu stoppen und die Opfer der Hitler-Regierung im Dritten Reich unterstützt zu haben.
Diese zutiefst ambivalente Figur hat auch Straßen in Alfeld, Altrip, Bad Berleburg, Cottbus, Greifswald, Gunzenhausen, Homberg (Efze), Itzehoe, Koblenz, Lübbecke, Lünen, Mölln (Schleswig-Holstein), Ratzeburg, Töging am Inn und Ulm als Schule in Großröhrsdorf. Das Vermächtnis von Sauerbruch wird ausführlich in einem Artikel der Annals of Surgery diskutiert. An zahlreichen Stätten, darunter Wolfsburg, Ferdinand Porsche (1875–1951), Schöpfer der Porsche-Automobillinie und des Volkswagen Käfers, wird mit einer Büste und einem Boulevard erinnert. Während des Zweiten Weltkriegs diente Porsche unter Hitlers persönlicher Schirmherrschaft in der SS und erhielt für seine Bemühungen das Kriegsverdienstkreuz. Der Grundstein für das Wolfsburger Werk wurde am 26. Mai 1938 von Adolf Hitler gelegt. Ganz rechts ist in der Ferne Porsche zu sehen.
Porsche war mehr als nur Hitlers Autohändler; Er schuf auch Nazi-Militärhardware wie den Tiger-Panzer. Seine Fabriken beschäftigten Zwangsarbeiter, darunter osteuropäische Wehrpflichtige und Holocaust-Überlebende. Bis zu 400 Neugeborene, die Nachkommen ihrer Zwangsarbeit, wurden im Volkswagenwerk Wolfsburg ermordet.