wie wird man chiropraktiker. Chiropraktiker benutzen ihre Hände und Finger, um ihre Patienten zu manipulieren, um ihren Bewegungsumfang zu vergrößern, ihr Verletzungsrisiko zu verringern und Schmerzen im Nacken, Rücken und anderen Bereichen zu lindern. Eine Heilungslizenz ist erforderlich, um Chiropraktik zu praktizieren. Diese Lizenz kann nach 12 Semestern Medizinstudium oder nach Abschluss einer mehrmonatigen bis mehrjährigen Ausbildung zum Heilpraktiker erworben werden. Danach arbeiten Sie weitere zwei bis drei Jahre, während Sie die Chiropraktik-Schule abschließen. Die Zahl der Deutschen mit einem chiropraktischen Abschluss ist äußerst gering. In vielen anderen europäischen und englischsprachigen Ländern sind das Fach und der Beruf jedoch so anerkannt, dass Sie ein 10- bis 14-semestriges Hochschulstudium in Chiropraktik oder Medizin mit einer Spezialisierung in Chiropraktik nach den weltweiten Standards der Weltgesundheitsorganisation absolvieren können. Ihre sogenannte chiropraktische Expertise ist eigentlich medizinisch ziemlich fortgeschritten.
Wenn Sie durch die Eingangstür Ihrer Arztpraxis gehen, finden Sie möglicherweise einige Patienten, die dort auf Sie warten. In dem Moment, in dem Ihre Sekretärin Sie begrüßt, werden Sie in Ihren Untersuchungsraum entführt. Frau Painter hat Schlafstörungen und hat häufig Schwindelanfälle. Ursache dafür ist eine Fehlstellung mehrerer Wirbel im Nacken, die mit schnellen Druckbewegungen gefühlt und neu ausgerichtet werden kann.
Herr Marquard geht auf Sie zu und beugt sich dabei leicht nach vorne. Er hat ständige Schmerzen durch die Enge in seinem unteren Rücken, die auch seinen Bewegungsumfang stark einschränkt. Sie weisen ihn an, seine Arme und Beine in einem bestimmten Winkel zu beugen, während er auf der Seite liegt. Sie verwenden kurze, kraftvolle Stöße, um das Hindernis zu beseitigen, während Herr Marquard ausatmet.